Textfeld: Esoterik
Textfeld: Preis: 15,00 €
Textfeld: Bestellnummer: 32
ISBN 978-3-927459-32-8
Textfeld: Helga-Kleidt-Azizi
DIN A5, 213 Seiten
Esoterik

Asfahani Verlag دار الاصفهاني للنشر

Textfeld: 阿斯法哈尼 Исфахан Ասֆահանիին አስፋሃኒ アスファハニ 아스 파하니 Email
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Textfeld: Das verborgene Wissen der
Indogermanischen Priester
Weltenbaum und Runen
Edda und Veda
Textfeld: Helga Kleidt-Azizi, Jahrgang 1932, hat sich seit ihrer Jugend für Religionsphilosophie, Religionsgeschichte und Archäologie interessiert, unzählige Bücher gelesen, vor allem Weisheitslehren der verschiedenen Völker, und Vorlesungen darüber besucht. Seit einigen Jahren hat sie sich intensiv mit indoeuropäischer Mythologie und heimatlicher Altertumskunde befasst. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind in diesem Buch erstmals veröffentlicht worden. 
Was über das Buch geschrieben wurde,
Sein - Heft.-Nr. 177-Mai 2010
Spannendes Sammelsurium
Ein altes Glaubensmodell rekonstruieren?
Helga Kleidt-Azizi, Jahgang 1932 beschreitet einen ungewöhnlichen Weg, der wissenschaftliche Historiker wahrscheinlich dezent mit den Zähnen knirschen lässt, um das (indo)germanische Göttersystem zu beleuchten. So geht sie bei dem Begriff „indogermanischen Raum in sich fasst wir sprechen hier von einem Gebiet, das das heutige Europa bis in den Orient umfasst, zu Zeiten, als das Internet noch nicht die Welt umspannte und Daten wie Informationen noch nicht in Sekunden reisten. Dann zieht sie die im Mittelalter von Snorri verfasste nordische Edda heran und sucht Parallelen zu den hinduistischen Vedda. Fragwürdig, aber immerhin spannend zu lesen, wie zum Beispiel der vergleich der germanischen Weltebenen mit den Funktionsweise der Charken. Hier setzt Helga Kleidt-Azizi Asgard mit dem Scheitelchakra gleich oder erkennt in Fußhaltung einer Abbildung des Gottes Freyr die Yogaposition des Lotussitzes wieder.
Fazit: Ein interessanter Mix von indischer und germanischer Glaubenswelt, der bestimmt viele Ansätze für rege Diskusionen bietet, aber teilweise doch etwas konstruiert wirkt. Für Interessierte eine anregende Lektüre, bewusstes lesen ist allerdings Voraussetzung.